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Mein Name ist Delil Geyik (*19 Juli 1988 in Tübingen), ich bin ein deutscher Astronomie- und Landschafts-Fotograf und Autor. Meine Wurzeln kommen aus dem Osten der Türkei, genauer gesagt der Provinz Dersim.

 

Ich lebe in Stuttgart und veranstalte nationale, sowie internationale Workshops im Bereich Astro- und Landschaftsfotografie.  Unter anderem arbeite ich mit einer Reihe international bekannten Unternehmen zusammen, darunter Carl Zeiss, die für die Herstellung von Optiken spezialisiert sind und die Firma Fornax Mounts.

Bereits als Jugendlicher habe ich die Leidenschaft zum Fotografieren entdeckt, indem ich besondere Momente in der Gesellschaft, sowie in der Natur festgehalten habe.

 

Als Quereinsteiger fing ich 2009 an, mich professionell mit der Fotografie und Bildbearbeitung auseinanderzusetzen. Seit 2015 veranstalte und leite ich Kurse für Semi- und Profifotografen.

 

Meine erste wegweisende Begegnung mit den Sternen

 

In einer klare Sommernacht des 14. Juli 2014 hatte ich in den Ausläufern des Taurus Gebirges in Mesopotamien mein Zelt aufgeschlagen. Eigentlich hätte ich die Nacht im Zelt verbracht, um mich auf die Fotografie des Sonnenaufgangs vorzubereiten. Gefesselt hat mich in dieser Nacht allerdings nicht der bevorstehende Sonnenaufgang, sondern der wundervolle Sternenhimmel mit seinen unendlich vielen Lichtern.

 

Ohne besondere Kenntnisse der Astrofotografie habe ich meine Kamera samt Stativ intuitiv in Richtung Nachthimmel ausgerichtet. Dabei herausgekommen ist ein Bild mit „ersten Lichtern“, welches mich sofort motiviert hat, über Veränderungen der Einstellungen mehr Details in einem Bild herauszuholen.

 

Im zweiten Durchgang kamen die Sterne detaillierter zum Vorschein – gleichzeitig entdeckte ich eine Struktur im linken oberen Bildrand. Zuerst empfand ich dies als Fehler der Kamera, erst beim dritten Durchgang wurde mir klar, dass dies kein Fehler ist, denn das ganze Bild war voll von dieser Struktur. Später, nach einiger Recherche, stellte sich heraus, dass ich das galaktische Zentrum der Milchstraße eingefangen hatte. Seit diesem Erlebnis liegt meine ganze berufliche Passion bei der Nacht und den Sternen.

 

Heute bereise ich mit meiner Kamera die halbe Welt, um Landschaften unter einem prächtigen Sternenhimmel zu fotografieren. Meine Werke wurden bereits vielfach in nationaler, sowie internationaler Fachpresse publiziert.

"Wie viel digitale Nachbearbeitung steckt in meinen Fotos“

 

Die digitale Nachbearbeitung ist für mich unumgänglich – In der Landschaftsfotografie halte ich mich dezent zurück und nehme nur die gespeicherten Daten, die bei der RAW Aufnahme entstanden sind. Ich korrigiere sie und passe die Lichtverhältnisse, den Kontrast und die Tiefen an. Bei der Milchstraße jedoch, sitze ich meistens stundenlang und feile an den Details, um die Milchstraße noch mehr zur Geltung zu bringen. Generell lässt sich dabei zur Gewichtung sagen, dass ca. 50% entfallen auf die Fotografie, 50% auf die digitale Nachbearbeitung. Ich setze mir da jedenfalls keine festen Grenzen. Ich nutze die Mittel der Fotografie und setze die Vision in meinem Kopf in Kunst um. Bedeutet aber auch gleichzeitig für mich, dass ich all meine Schritte später auch erwähne und die Exif-Infos mit dem Foto veröffentliche.

PARTNERSCHAFTEN UND KOOPERATIONEN 

 

Seit 2018 arbeite ich als Brand Ambassador mit der Firma Fornax Mounts zusammen, die unter anderem Reisemontierungen und schwere motorisierte Montierungen für Teleskope für die Astrofotografie herstellt. Unter den Astrofotografen genießen diese Teleskope und Reisemontierungen einen hohen Stellenwert. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Brand Ambassador teste ich diese Produkte und trage permanent zur Weiterentwicklung bei.

 

Seit Anfang 2020 stehe ich mit Carl Zeiss in einer Partnerschaft.

Unter anderem bin ich Botschafter für die ZX1-Kamera, welche seit 2021 auf dem Markt ist. Die Carl Zeiss AG ist ein Unternehmen der feinmechanisch-optischen Industrie.

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